Aktuelles

Brustkrebs mit Kälte behandeln !

Ein neuer Trend in der Behandlung bösartiger Brusttumore ist die sogenannte Kryoablation. Bei dieser Technik wird bei entsprechenden Voraussetzungen das Tumorgewebe auf -40 Grad C abgekühlt. Die Intervention erfolgt in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) unter Ultraschallsicht. Nach meiner eigenen Erfahrung ist die Intervention für die Patientinnen schmerzfrei.

Wenn Sie Interesse haben berate ich Sie gerne.

Brustkrebsknoten in der linken Brust im Durchmesser von 3,2 cm

Kontrolluntersuchung nach 3 Monaten

Behandlung eines bösartigen Knotens an der Brust in örtlicher Betäubung unter Ultraschallsicht.

Webinar zur Kryotherapie des Mammakarzinoms

Am 24. Februar 2022 findet eine international besetzte Online-Fortbildung zu diesem Thema statt. Ich kann dort eine Referat mit dem Titel: "Cryotherapy from a clinical point of view" halten. Dabei berichte ich über die Erfahrungen von ca 30 Brustkrebsbehandlungen mit Kältetherapie.

Mammascreening in Österreich

Mit Anfang des Jahres 2014 hat das Mammascreeningprogramm in Österreich gesstartet. Es werden Einladungsbriefe, die zugleich als Überweisung dienen, ausgeschickt.

In unserer Wahlarztordination kann dieser Einladungsbrief nicht als Überweisung verwendet werden, da ich mich in das Programm aufgrund der doch geringeren Patientenfrequenz nicht einkaufen kann.

Selbstverständlich verfüge ich über alle Ausbildungen und Berechtigungen, die mich zum Screeningarzt qualifizieren. Auch die technischen Einrichtungen entsprechen den verlangten Vorgaben.

Normale Mammographie- und Ultraschalluntersuchungen werden nach ärztlicher Überweisung wie immer durchgeführt.

Bezüglich der Kostenübernahme von Patientinnen, die bei der OEGKK  oder BVA versichert sind hat sich eine Änderung ergeben. Zur Zeit wird eine Kostenrückerstattung nicht immer gewährt. Laut letzten Berichten trägt nun die BVA wiederum die Kosten, wenn eine Überweisung vorliegt.

Andere Kostenträger gewähren die Rückerstattung wie immer.

Qualitätsevaluierung

Unsere Ordination erfüllt alle Vorgaben im Rahmen der Qualitätsevaluierung 2016 gemäß § 49 Abs. 2a Ärztegesetz

Datensicherheit

Verschwiegenheit und größte Sorgfalt mit persönlichen Daten sind uns sehr wichtig. Der Untersuchungsbefund wird an den Zuweiser und, auf besonderen Wunsch, auch an weitere nominierte Ärzte weitergegeben. Das Bildmaterial und eine Befundkopie ergeht an die Patientin persönlich.

Sonst bekommt niemand Informationen übermittelt; auch nicht in verschlüsselter Form z. B. für statistische Zwecke.

Es muss ein größtmögliches Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patientin herrschen!

Ultraschall

Der Ultraschall ist die wichtigste Zusatzmethode zur Mammographie. Er dient der subtilen Beurteilung des Brustgewebes. Kleine Zysten oder wenige Millimeter große Herdbefunde sowie Milchgangsaufweitungen können nachgewiesen und beurteilt werden.

Die Untersuchung der Achselhöhle bezüglich der Lymphknoten ist obligat.

Ich führe zusätzlich zu jeder Mammographie auch eine Ultraschalluntersuhung durch, da daraus ein besseres Gesamtbild der Situation besteht.

Beim geplanten Mammascreeningprogramm ist eine Ultraschalluntersuchung nicht obligat.

Deodorants und Brustkrebs

In jüngster Zeit kursieren wieder Meldungen über den Zusammenhang von Deodorants und Brustkrebs. Eine Publikation britischer Toxikologen berichtet von Anammlung des Inhaltsstoffes Parabene in Brusttumoren. Bisher konnte jedoch kein Zusammenhang mit der Entstehung von Brustkrebs wissenschaftlich nachgewiesen werden. Informieren Sie sich auch auf den entsprechenden Webseiten.

Weitere Informationen finden Sie zum Beispiel hier: sciencev1.orf.at/science/news/101017

http://www.brustkrebs-web.de/fakten/01_04_deodorant.php

https://www.spektrum.de/wissen/wie-gefaehrlich-ist-aluminium-5-fakten/1300812

 

  • MAMMASCREENING

In Österreich ist nun auch ein Mammascreeningprogramm eingeführt. Es werden Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren zur mammographischen Vorsorgeuntersuchungen eingeladen.  Man verspricht sich eine erhöhte Entdeckungsrate von Brustkrebsfällen im Frühstadium. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend und Mammographien können auch ab diesem Zeitpunkt nach Zuweisung bei einem Radiologen nach Wahl durchegeführt werden.

 

Die Teilnahme am Screeningprogramm  ist infolge der hohen Kosten wohl nur in einer Kassenpraxis möglich. In unserer Wahlarztordination gelten aber selbstverständlich dieselben Qualitätsstandards sowohl von gerätetechnischer als auch von personeller Seite.

Ich habe meinerseits bereits alle Schulungen und Prüfungen ärztlicherseits für die Teilnahme am Screeningprogramm absolviert und bin wie schon bisher vor allem in der weiteren Abklärung unklarer und suspekter Befunde tätig. Diese Tätigkeit erfordert eine hohe Expertise und jahrelange Erfahrung.

Im Screeningprogramm ist prinzipiell kein Arztkontakt vorgesehen. Allerdings wird eine Doppelbefundung durchgeführt.

Bei einer sogenannten "klinischen Mammographie", wie sie bisher durchgeführt wurde, besteht Arztkontakt, die Anamnese wird erhoben, die Brust wird abgetastet und nach der Mammographie wird eine Sonographie durchgeführt. Dadurch relativiert sich m. E. die Doppelbefundung.

 

In unserer Ordination bieten wir Ihnen im Besonderen:

 

  • prompte Terminvereinbarung
  • kurze Wartezeiten
  • berufsverträgliche Ordinationszeiten am späten Nachmittag und am Abend
  • intimes familiäres Ambiente
  • besondere persönliche Zuwendung
  • obligate Bildausgabe als hardcopies
  • obligaten Ultraschall
  • sofortige Befundmitteilung
  • Hilfe beim Management eventuell notwendiger weiterer Untersuchungen
  • Hilfe bei der Rückverrechung der Wahlarztkosten

 

 

Broschüre der Krebshilfe
Broschüre der Krebshilfe

Die Qualitätszertifizierung unserer Ordination ist nun auch in der Zeitschrift der Oberösterreichischen Krebshilfe - Frauen und Krebs - festgehalten. Informieren Sie sich.